GSB 7.0 Standardlösung

Workshop des Weltstraßenverbands zu Klimawandel und Resilienz

Veranstaltung stößt auf große internationale Resonanz

Die vielfältigen Herausforderungen und Lösungsansätze im Umgang mit dem Klimawandel und der Resilienz im Straßenwesen standen im Fokus des virtuellen Workshops „Climate Change Impacts and Road Resilience”, der am 2. und 4. Juni 2021 stattfand und mit Grußworten von Patrick Malléjacq, Generalsekretär des Weltstraßenverbands PIARC, Birgitta Worringen, Leiterin der Unterabteilung „Straßenrecht und Organisation der Bundesfernstraßen“ im BMVI, und Caroline Evans, Vorsitzende des PIARC Technical Committee 1.4 „Climate Change and Resilience of Road Networks“, eröffnet wurde. An der zweitägigen Veranstaltung nahmen etwa 200 Fachleute aus aller Welt teil, um sich im Rahmen von moderierten Sitzungen mit Fachvorträgen, in denen Konzepte und Fallstudien aus verschiedenen Ländern präsentiert wurden, zu praxisrelevanten Themen wie Klimawirkungsanalyse, Anpassung an den Klimawandel und Resilienzmanagement zu informieren und auszutauschen. Organisiert und unterstützt wurde die Veranstaltung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BASt, des BMVI-Expertennetzwerks und des PIARC Technical Committee 1.4. Für das Technical Committee war der Workshop eine wichtige Veranstaltung im Kontext der Arbeiten zur Informationsgewinnung und des internationalen Wissensaustauschs.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BASt und des BMVI-Expertennetzwerks trugen maßgeblich zum Erfolg des Workshops bei, indem sie ihre aktuellen Forschungstätigkeiten im Rahmen von Fachvorträgen präsentierten und Sitzungen moderierten. So präsentierte Anne-Farina Lohrengel den methodischen Rahmen der Klimawirkungsanalyse und Dr. Martin Klose stellte ein für das Bundesfernstraßennetz entwickeltes Resilienzmanagementkonzept vor. Lennart Meine gab in seiner Präsentation zur Blue-Spot-Analyse einen Einblick in die Abschätzung der Folgen von Starkregenereignissen auf das Bundesfernstraßennetz. Dr. Norman Voß informierte über die Forschungsfortschritte bei der indikatorenbasierten Kritikalitätsanalyse und Marvin Stell präsentierte in einem weiteren Fachvortrag einen Ansatz zur Identifizierung des Anpassungsbedarfs von Regelwerken und Normen des Straßenwesens im Kontext des Klimawandels.

Der virtuelle Workshop zu Klimawandel und Resilienz adressierte ein internationales Fachpublikum, dem im Rahmen von sechs Sitzungen die Möglichkeit geboten wurde, sich über Erfahrungen und Ansätze zu aktuellen Themen aus verschiedenen Teilen der Welt zu informieren und auszutauschen.

Weitere Informationen: https://www.piarc.org/en/activities/PIARC-International-Seminars-Proceedings/International-Seminars-2021-World-Road-Association/International-Workshop-Virtual-Climate-Change-Impacts-and-Road-Resilience